In meinem letzten Post habe ich vom sogenannten SELBSTMITGEFÜHL gesprochen. Als Mentaltrainerin & Energetikerin sowie als Mensch, mit meinen eigenen Befindlichkeiten, sehe ich SELBSTMITGEFÜHL als wesentliche Hilfe im Umgang mit Emotionen und als wichtigen Aspekt auf dem Weg zu mehr emotionaler Stabilität und Lebenszufriedenheit.
Es gibt auf diesem Weg 3 sehr hilfreiche Kompetenzen, die es uns erleichtern, mit den Herausforderungen unseres Lebens und den manchmal turbulenten emotionalen Achterbahnfahrten besser zurecht zu kommen.
Heute soll es um die 1. Kompetenz gehen … um die ACHTSAMKEIT.
Achtsamkeit ist ja schon fast zum Modewort geworden … es ist ja auch eine sehr coole Sache … aber natürlich nur dann, wenn du weißt, wie du sie am Besten für dich nutzen kannst und die positiven Auswirkungen selbst erlebst.
Im Umgang mit den eigenen Befindlichkeiten geht es in Bezug auf die Achtsamkeit um ein BEWERTUNGSFREIES WAHRNEHMEN.
Du versuchst dabei (vor allem in emotional aufwühlenden oder schwierigen Situationen) deine Wahrnehmung kurz und nicht-bewertend in Worte zu fassen. So ein Satz kann wie folgt beginnen:
"ICH FÜHLE MICH …" oder "ICH SPÜRE …"
🙄 Welches Gefühl ist da?
🙄 Wie fühlt es sich im Körper an?
Durch das Beschreiben deines inneren Erlebens, durchbrichst du erst mal die diffus-unbewusst ablaufende Reaktion, die dich vielleicht oft automatisch und impulsiv handeln lässt. Darüber hinaus kann dir diese Art der Achtsamkeit auch Aufschluss über deine emotionalen Bedürfnisse geben.
Das Zitat von Viktor Frankl darf dich an diesen bewertungsfreien Raum – DEINEN FREIRAUM – erinnern. Dort kannst du zur Kenntnis nehmen, was gerade geschieht, ohne dich in Interpretationen und Geschichten zu verlieren und dich von ihnen davontragen zu lassen.
Wie es dann in diesem Prozess weitergeht, erfährst du in meinem nächsten Beitrag!
Viele tolle Erlebnisse beim Nutzen deiner Freiräume
wünscht dir Natalie 😘
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